Frittenwerk in Düsseldorf

Zückt die Pommesgabel!

Im Frittenwerk treffen Imbissklassiker auf abwechslungsreiche Streetfood-Kreationen aus aller Welt. Herzstück der Speisekarte ist das kanadische Nationalgericht Poutine: Statt mit einem Klecks Ketchup oder Mayo werden Fritten hierbei mit aufregenden Toppings und Saucen garniert.

Neben dem kanadischen Klassiker – Pommes mit Bratensauce und schmelzendem Käse – finden sich inzwischen auch viele vegane Varianten wie beispielsweise die würzigen Bolofritten, frische Guacamole und fruchtiger Rote-Bete-Hummus auf der Karte. Wer auf ungewöhnliche Toppings lieber verzichtet, bekommt natürlich auch die klassische Portion Pommes rot-weiß – ebenfalls vegan.

Das Reiseportal Big Seven Travel votete das Frittenwerk unlängst unter die 50 besten veganen Restaurants in Europa. Zwar ist die Pommesmanufaktur streng genommen kein rein veganes Konzept, mehr als 60 Prozent aller Bestellungen sind allerdings bereits vegetarisch oder vegan - Tendenz steigend. Die Karte spiegelt dieses Verhältnis in etwa wider: Von neun festen Hauptgerichten (Poutines) sind fünf vegetarisch, davon zwei vegan. Andere können durch das Austauschen oder Weglassen einer Zutat ganz einfach „veganisiert“ werden. Außerdem kommen fast alle selbstgemachten Haus-Dips bereits vollkommen ohne tierische Zutaten aus – so etwa die vegane Mayo oder Zitronen-Aioli.

Und auch sonst setzt das Familienunternehmen auf eine grüne und umweltfreundliche Grundausrichtung: Biologisch abbaubare Verpackungen sowie Tüten und Besteck ohne Plastik schonen die Ressourcen und leben eine umweltbewusste Esskultur vor.

Hier in Düsseldorf fing im Dezember 2014 übrigens alles an: Im Schatten des Bilker S-Bahnhofs eröffnete das allererste Frittenwerk und über die Jahre wuchs ein Herzensprojekt heran, das inzwischen Pommesfans in ganz Deutschland begeistert.